Leistungsfähiges Labor­informations­system, global und in Echtzeit

Neue Standards für eine wichtige Branche

Als forschungsorientiertes Unternehmen entwickelt Macro Array Diagnostics GmbH (MADx) mit Stammsitz in Wien zukunftsorientierte, intuitive, immundiagnostische All-in-one-Lösungen auf molekularer Basis und etabliert damit einen neuen Goldstandard im Interesse aller Beteiligten.

Eine nahtlose Softwareunterstützung der Laborprozesse ist dabei unerlässlich. Seit 2017 verlässt sich MADx hier auf die Kompetenz von Adliance und gemeinsam wurde ein weltweit einzigartiges Software-Ökosystem vom Labor bis hin zu Patientinnen und Patienten geschaffen und seit dem ständig verbessert.

MADx arbeitet unter anderem mit einem Allergenpanel, das aus 117 Allergenextrakten und 178 molekularen Allergenen besteht und damit das größte Panel molekularer Allergene auf dem Markt für IgE-Allergietests ist. Die Verwendung molekularer Allergene führt zu einer wesentlich präziseren Risikobewertung (z.B. des Anaphylaxierisikos), einer vollständigen Auflösung möglicher Kreuzreaktivitäten, der Indikation zur Immuntherapie sowie zu differenzierten Ernährungsempfehlungen.

Schon von Beginn hat Dr. Christian Harwanegg, Gründer und CEO von MADx, die Wichtigkeit von zuverlässiger, schneller und einfach zu bedienender Software erkannt, um die tägliche Arbeit im Labor mit den Testverfahren von MADx zu unterstützen. 2017 holte er deshalb Hannes Sachsenhofer und die Adliance GmbH als Partner für die Softwareentwicklung an Bord. Seit dem hat MADx nicht nur die revolutionären Testverfahren ALEX und FOX (weiter)entwickelt, sondern gemeinsam mit Adliance auch die dazugehörende RAPTOR SERVER Analysis Software.

Software-as-a-Service

Schnell war MADx und Adliance klar, dass Software, die nur alleinstehend auf einzelnen Rechnern im Labor läuft, keine optimale Lösung im Sinne der Kundinnen und Kunden darstellt - nicht nur, was die Benutzerfreundlichkeit betrifft, sondern auch aus Sicht von Datensicherheit und -verfügbarkeit. Dafür bedarf es eines leistungsfähigen, vernetzten Systems.

Aus diesem Grund ist die RAPTOR SERVER Analysis Software von Beginn an als cloud-basierte Software-as-a-Service konzipiert worden, die für den Betrieb in professionellen Rechenzentren bereit ist. Dieser technische Ansatz eröffnet auch ganz neue Möglichkeiten: Zum Beispiel können so über ein spezielles Online-Portal die Ergebnisse vom Labor direkt und vor allem sicher an Ärztinnen und Ärzte weitergegeben werden.

Selbstverständlich ist ein Cloud-Betrieb nicht für alle Labore ideal. Daher ist der Betrieb der RAPTOR SERVER Analysis Software auch On-Premise möglich.

Die RAPTOR SERVER Analysis Software steuert die MAX- und ImageXplorer-Laborgeräte, analysiert und verwaltet die Messergebnisse und stellt attraktive Reports im Look-and-Feel der Kundinnen und Kunden zur Verfügung. Eine leistungsfähige Schnittstelle zu externen Softwaresystemen ist ebenfalls verfügbar.

Warum Adliance?

Adliance als Partner bietet nicht nur Expertise im Softwarebereich, sondern verbindet diese mit dem für Medizinprodukte so wichtigem regulatorischen Know-how. Mit diesem Mix kann Adliance nicht nur die Software für MADx herstellen und betreuen, sondern auch bei regulatorischen Prozessen bis hin zur Registrierung als Medizinprodukt und bei Audits unterstützen.

Das heißt, Adliance übernimmt dabei nicht nur die reine Software-Entwicklung, sondern Aufgaben im gesamten Softwarelebenszyklus, von der initialen Anforderungsanalyse, über Risikomanagement bis hin zu Validierung und Post-Market-Surveillance. Dabei ist Adliance auch direkt und nahtlos in das Qualitätsmanagementsystem von MADx integriert.

Die jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit hat übrigens dazu geführt, dass MADx Adliance nicht nur bei RAPTOR SERVER Analysis Software vertraut, sondern auch in zahlreichen anderen Softwareprojekten, insbesondere bei Steuerung und Optimierung interner Produktionsprozesse sowie Software zur Vereinfachung von QM-Prozessen.

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